Aphasie/Dysphasie
Bei einer zentralen, das heißt hirnorgansichen, Sprachstörung handelt es sich in der Regel um eine Aphasie. Diese kann unter anderem als Folge eines Schlaganfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas oder eines Hirntumors auftreten. Die Sprachleistungen der Patienten können auf allen Ebenen betroffen sein, Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben wird für den Aphasiker zu einer großen Herausforderung. Mit Hilfe der Logopädie soll der Patient erlernen, seine verlorengegangenen Sprachfertigkeiten zu reaktivieren und noch vorhandene Sprachfertigkeiten optimal einsetzen zu können um somit eine bestmögliche Alltagskommunikation zu erreichen.
Dyslalie
In der Sprachentwicklung durchlaufen Kinder verschiedene Phasen, in denen sie verschiedene Laute und deren Anwendung im Regelsystem erwerben. Manche Kinder haben jedoch Schwierigkeiten spezielle Laute oder deren Einsatz im phonologischen Regelsystem zu erlernen. Diese Kinder benötigen dann Unterstützung in Form von logopädischer Therapie. Hierbei wird dem Kind spielerisch die richtige Artikulation nahegebracht oder das phonologische Regelsystem vermittelt.
Sprachentwicklungsstörungen
Bei einer Sprachentwicklungsstörung handelt es sich um eine Sprachstörung im Kindesalter, die sich auf verschiedenen Ebenen wie Lautbildung, Wortschatz, Satzbau/Grammatik oder Kommunikationsverhalten zeigen kann. Weicht das Kind in seiner Sprachentwicklung zeitlich oder strukturell von der „normalen“ Sprachentwicklung ab, so ist eine logopädische Behandlung erforderlich. Hierbei wird auf spielerische Art die Sprachentwicklung des Kindes angeregt und unterstützt, um eine optimale Kommunikationsfähigkeit des Kindes in seinen verschiedenen sozialen Kontexten (Familie, Freunde, Kindergarten etc.) zu ermöglichen.
Generell gilt:
Die Therapiezeit beträgt in der Regel 45 Minuten, soweit nicht anders vom Arzt verordnet. Die Behandlung findet in unseren Praxisräumen oder bei entsprechender ärztlicher Verordnung auch als Hausbesuch statt.
Dysarthrie/Dysarthrophonie
Auch bei der Dysarthrie handelt es sich um eine zentrale Störung, betroffen ist jedoch das Sprechen. Atmung, Artikulation und Stimmgebung können nicht mehr optimal koordiniert werden, was zu einem veränderten Stimmklang, verwaschener Artikulation oder abrupten Lautstärke- und Sprechtempowechseln führen kann. Hierdurch bedingt kommt es zu einer erschwerten Verständlichkeit. In der logopädischen Therapie wird der Patient durch für die betroffenen Funktionsbereiche spezifische Übungen unterstützt. Eine bestmögliche Koordination von Atmung, Artikulation und Stimme und eine daraus resultierende bessere Verständlichkeit werden angestrebt.
Dyslalie
In der Sprachentwicklung durchlaufen Kinder verschiedene Phasen, in denen sie verschiedene Laute und deren Anwendung im Regelsystem erwerben. Manche Kinder haben jedoch Schwierigkeiten spezielle Laute oder deren Einsatz im phonologischen Regelsystem zu erlernen. Diese Kinder benötigen dann Unterstützung in Form von logopädischer Therapie. Hierbei wird dem Kind spielerisch die richtige Artikulation nahegebracht oder das phonologische Regelsystem vermittelt.
Sprachentwicklungsstörungen
Bei einer Sprachentwicklungsstörung handelt es sich um eine Sprachstörung im Kindesalter, die sich auf verschiedenen Ebenen wie Lautbildung, Wortschatz, Satzbau/Grammatik oder Kommunikationsverhalten zeigen kann. Weicht das Kind in seiner Sprachentwicklung zeitlich oder strukturell von der „normalen“ Sprachentwicklung ab, so ist eine logopädische Behandlung erforderlich. Hierbei wird auf spielerische Art die Sprachentwicklung des Kindes angeregt und unterstützt, um eine optimale Kommunikationsfähigkeit des Kindes in seinen verschiedenen sozialen Kontexten (Familie, Freunde, Kindergarten etc.) zu ermöglichen.
Stottern/Poltern
In den Bereich der Redeflussstörungen fallen sowohl das Stottern als auch das deutlich unbekanntere Poltern. Während es bei stotternden Patienten zu Teilwort-, Silben- oder Lautwiederholungen, Blockierungen und Dehnung kommt, wird die Symptomatik polternder Patienten an Sprechablaufbeschleunigungen, undeutlicher Artikulation und teilweise monotoner Prosodie deutlich.
Mit Hilfe der Logopädie sollen zunächst Scham und Sprechängste abgebaut werden, infolgedessen reduzieren sich die Stottersymptome und es kommt zu einer flüssigeren Sprechweise.
Durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung sollen Polternde lernen, ihre Artikulation sowie ihr Sprechtempo aktiver beeinflussen zu können und somit eine bessere Verständlichkeit zu erreichen.
Laryngektomie
Nach einer Kehlkopftotalentfernung kommt es bei den Patienten zum Verlust der Stimme. Um nicht auf eine verbale Kommunikation verzichten zu müssen, kann mit Hilfe logopädischer Therapie auf verschiedene Arten eine „Ersatzstimme“ erlernt werden. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Patienten kann mittels eines Stimmventils, einer elektronischen Sprechhilfe oder Tonproduktion mit Hilfe Speiseröhre die verbale Kommunikation wieder ermöglicht werden.
Generell gilt:
Die Therapiezeit beträgt in der Regel 45 Minuten, soweit nicht anders vom Arzt verordnet. Die Behandlung findet in unseren Praxisräumen oder bei entsprechender ärztlicher Verordnung auch als Hausbesuch statt.
Dysarthrie / Dysarthrophonie
Auch bei der Dysarthrie handelt es sich um eine zentrale Störung, betroffen ist jedoch das Sprechen. Atmung, Artikulation und Stimmgebung können nicht mehr optimal koordiniert werden, was zu einem veränderten Stimmklang, verwaschener Artikulation oder abrupten Lautstärke- und Sprechtempowechseln führen kann. Hierdurch bedingt kommt es zu einer erschwerten Verständlichkeit. In der logopädischen Therapie wird der Patient durch für die betroffenen Funktionsbereiche spezifische Übungen unterstützt. Eine bestmögliche Koordination von Atmung, Artikulation und Stimme und eine daraus resultierende bessere Verständlichkeit werden angestrebt.
Stottern / Poltern
In den Bereich der Redeflussstörungen fallen sowohl das Stottern als auch das deutlich unbekanntere Poltern. Während es bei stotternden Patienten zu Teilwort-, Silben- oder Lautwiederholungen, Blockierungen und Dehnung kommt, wird die Symptomatik polternder Patienten an Sprechablaufbeschleunigungen, undeutlicher Artikulation und teilweise monotoner Prosodie deutlich.
Mit Hilfe der Logopädie sollen zunächst Scham und Sprechängste abgebaut werden, infolgedessen reduzieren sich die Stottersymptome und es kommt zu einer flüssigeren Sprechweise.
Durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung sollen Polternde lernen, ihre Artikulation sowie ihr Sprechtempo aktiver beeinflussen zu können und somit eine bessere Verständlichkeit zu erreichen.
Stimmstörungen / Dysphonie
Von einer Stimmstörung spricht man, wenn aufgrund einer funktionellen oder organischen Störung des Kehlkopfes bzw. der an der Stimmgebung und dem Sprechen beteiligten Strukturen ein veränderter Stimmklang, eine verminderte Belastbarkeit der Stimme oder sogar Missempfindungen bis hin zu Schmerzen bei der Stimmgebung auftreten.
Die Logopädie hilft hierbei mittels Stimm-, Atem- und Haltungsübungen, die physiologische Stimmfunktion (wieder) zu erlangen und diese neu erlernte Handhabung der Stimmfunktion im persönlichen Alltag umzusetzen.
Laryngektomie
Nach einer Kehlkopftotalentfernung kommt es bei den Patienten zum Verlust der Stimme. Um nicht auf eine verbale Kommunikation verzichten zu müssen, kann mit Hilfe logopädischer Therapie auf verschiedene Arten eine „Ersatzstimme“ erlernt werden. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Patienten kann mittels eines Stimmventils, einer elektronischen Sprechhilfe oder Tonproduktion mit Hilfe Speiseröhre die verbale Kommunikation wieder ermöglicht werden.
Generell gilt:
Die Therapiezeit beträgt in der Regel 45 Minuten, soweit nicht anders vom Arzt verordnet. Die Behandlung findet in unseren Praxisräumen oder bei entsprechender ärztlicher Verordnung auch als Hausbesuch statt.
Dysphagie
Bei der Dysphagie handelt es sich um eine Schluckstörung, deren Ursache sowohl zentral (z.B. nach Schlaganfall) als auch organisch (z.B. nach Kehlkopfteilresektion) sein kann. Die Nahrungsaufnahme ist erschwert bis unmöglich, der Patient verschluckt sich häufig, hat während des Essens und darüber hinaus ein Fremdkörpergefühl im Hals oder der Transport der Nahrung vom Mundraum in die Speiseröhre ist erst gar nicht möglich. In der Logopädie lernt der Patient kompensatorische Techniken kennen, die ihm das Schlucken erleichtern. In einigen Fällen kann die physiologische Schluckfunktion wieder vollständig hergestellt werden. Auch bei der Ermittlung der optimalen Nahrungskonsistenz (Kostanpassung) ist logopädischer Rat erforderlich.
Myofunktionelle Störung
Bei einer Myofunktionellen Störung liegt eine Störung der orofacialen (Gesicht und Mund betreffend) Muskulatur vor. Oft sind Kiefer- oder Zahnfehlstellungen beteiligt, der Austausch mit Kieferorthopäden ist deshalb von hoher Bedeutung. Die Ursachen sind vielfältig, neben einer unphysiologischen Kopf- und Körperhaltung können auch Habits wie Daumenlutschen oder Nuckeln zu einer Muskelfunktionsstörung führen. Fehlender Mundschluss, Vorverlagerung der Zunge oder Störungen des orofacialen Gleichgewichts sind nur einige Symptome, die jedoch Zahnfehlstellungen oder Artikulationsstörungen zur Folge haben können. In der Logopädie werden über den Aufbau und die Verbesserung der natürlichen Bewegungsabläufe, den Abbau krankhafter Bewegungsabläufe und die Normalisierung der Zungenlage sowie den Aufbau eines physiologischen Schluckablaufes ein orofaciale Gleichgewicht und eine physiologische Funktion des Systems erreicht.
Generell gilt:
Die Therapiezeit beträgt in der Regel 45 Minuten, soweit nicht anders vom Arzt verordnet. Die Behandlung findet in unseren Praxisräumen oder bei entsprechender ärztlicher Verordnung auch als Hausbesuch statt.
Herzlich Willkommen in der Praxis für Logopädie im Geistviertel in Münster
Das gesamte Praxisteam freut sich über Ihren Besuch auf unseren Internetseiten!
Wir bieten Behandlungen für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Hausbesuche sind bei uns auch jederzeit möglich.
Durch unsere stetige Spezialisierung und Fortbildung sowie durch die Arbeit und
den Austausch im Team, bieten wir Ihnen in allen Bereichen der Logopädie
eine gezielte, fachlich kompetente und individuelle Therapie.
Stimmstörungen z.B. bei Berufsprechern oder Sängern - Funktional und systemisch orientiert / nach LaxVox etc.
Schluckstörungen z.B. nach Schlaganfall oder Tumorerkrankung etc.
Fütterstörungen bei Säuglingen auch bei Fehlbildungen z.B. bei
Lippen-Kiefer-Gaumenfehlbildungen etc.
Sprachentwicklungsstörungen - nach Siegmüller Kauschke, Ilse Wagner, A. Fox etc.
Neuromotorische Kontrolle (NMK) - nach Dr. med. Juan J. Brondo / Castillo Morales
Parkinson - nach LSVT etc.
Aphasien oder Dysarthrien z.b. nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
Und noch viel mehr...